Bodengutachten Nr. 2 (Pfahlgründung)

Vor ca. einem Jahr hatten wir ein Bodengutachten auf unserem Grundstück erstellen lassen. Das von Noriplana vermittelte Unternehmen hatte allerdings nur ein Schichtenprotokoll angefertigt und mit „leichtem Material“ die Belastung des Bodens messen können. Der von uns ausgewählten Bohrfirma reichen diese Messungen für die Pfahlgründung nicht und sie wollen zwei Drucksondierungen (CPT) oder zwei Schwere Rammsondierungen (DPH) und Rammkernsondierungen (RKS) durchführen. Somit können sie vorab genauer bestimmen, bis zu welcher Tiefe die Bohrpfähle eingebracht werden, damit sie ausreichend festen Boden „unter den Füßen“ haben. Bei der Einbringung der Bohrpfähle wird dann zusätzlich noch mal zur Sicherheit genau dokumentiert, wie die Bodenverhältnisse beim jeweiligen Bohrloch sind.

Die Drucksondierung hat ergeben, dass die 23 Bohrpfähle bei uns ca. 12 m lang sein müssen. Wegen des Grundwassers wird nun das Fundex-System angewandt, dabei handelt es sich um Vollverdrängungs-Bohrpfähle mit 38 cm Durchmesser und Bewehrung.

bodengutachten2.JPG

 

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2 Antworten

  1. John sagt:

    Ohwehohweh, Pfahlgründung ist ja das Tabuwort direkt nach Torflinse, soweit ich das mitbekommen habe. Da sind wir mit unseren paar Tausend Euro Mehrkosten wegen einer simplen Bodenplatte mit mehr Bewehrung und massig Bodenaustausch ja Waisenkinder.

    Schönes Theme übrigens 😉

    • trebor sagt:

      Hallo John,

      ja, das mit der Pfahlgründung war eine unschöne Hiobsbotschaft, die das ganze Projekt unnötig verteuert und zeitlich nach hinten geschoben hat. Wir hoffen, dass alles gut ausgeführt worden ist und wir hinterher keine böse Überraschung haben. Das wäre nämlich noch unlustiger als die zusätzlichen Baukosten.

      Habe gerade gesehen, dass ihr das gleiche WP-Theme verwendet. Da haben wir anscheinend den gleichen Geschmack ;-). Habe bei euch auch schon mal kurz reingelesen und werde gleich noch mal vorbeischauen.

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