Wer sind wir?
Wir sind eine dreiköpfige mittlerweile vierköpfige Familie, wohnen in der Nähe von Nürnberg und bauen mit dem Bauträger Noriplana ein Einfamilienhaus ohne Keller… und schreiben darüber ein Baublog bzw. Bautagebuch.
Unser Ziel
Auf einem schönen Grundstück soll ein schönes Einfamilienhaus entstehen. Ok, das haben so die meisten vor. Also hier in Kürze unser Hausbauplan:
Vor einigen Jahren (im Jahr 2011) haben wir bereits schon mal gebaut und waren und sind mit diesem Haus an sich auch zufrieden. Das Haus war als Ein- bis Zweifamilienhaus geplant. Unsere Idee war, dass uns, solange noch kein Nachwuchs da ist, ein Teil des Hauses reicht. Langfristig gedacht wäre das auch wieder der Fall, wenn die Kinder ausgezogen sind.
Die ersten Jahre haben wir also tatsächlich das Haus als Zweifamilienhaus genutzt, indem wir die obere Wohnung vermietet hatten. Kurz nachdem unsere Tochter Josephine auf die Welt kam, bewohnten wir dann das Haus wie geplant als Einfamilienhaus. Nun hat sich als Problem für uns herausgestellt, dass uns ein Gästezimmer im Erdgeschoss fehlt. Die Eltern von Natalia kommen nämlich ein/zwei Mal im Jahr für ca. einen Monat aus Russland zu Besuch. Unser Gästezimmer ist aktuell im Dachgeschoss, also zwei Treppen hoch und runter und das meistens mehrmals am Tag. Das ist jetzt schon für die Eltern nicht so lustig und wird auf Dauer immer ein Problem sein bzw. ein größeres Problem werden.
Da wir durch Zufall ein sehr schönes Grundstück entdeckt hatten, haben wir uns gedacht, warum nicht noch mal bauen… nur ein wenig anders.
Also alles von Anfang…
Jetzt also sollte ein Haus gebaut werden, dass von Anfang an als reines Einfamilienhaus geplant ist mit einem Gästezimmer im Erdgeschoss. Wie auch beim ersten Haus wurden bestimmt mindestens 40 Grundrisse von uns gezeichnet. Einige waren ein komplett neuer Entwurf, einige waren Weiterentwicklungen vorhandener Pläne. Nach langem Hin und Her steht nun ein Plan, mit dem wir sehr zufrieden sind. Aber den perfekten Plan gibt es sowieso nicht ;-). Es müssen immer wieder Kompromisse eingegangen werden auf Grund des Budgets oder des vorhandenen Grundstücks.
Zu diesem Baublog
Auf diesem Baublog wollen wir den Hausbau diesmal nun für uns und unsere Familie, Freunde und Interessierte in Worten und Bildern begleiten. Zum einen werden wir berichten was alles vor der eigentlichen Bauphase passiert (Genehmigungen, Nachtragsangebote bzw. Aufpreise, Bemusterung, …), dann natürlich den Bau des Hauses Schritt für Schritt dokumentieren (Informationen zu den einzelnen Gewerken und den beteiligten Firmen, die uns von Noriplana zugeteilt worden sind) und im letzten Schritt dann die Erfahrung wie es sich im neuen Haus lebt. Es soll also nicht nur ein Bautagebuch werden, sondern eben auch nach dem Hausbau noch weiter leben. Das haben wir persönlich selbst bei anderen Baublocks ein wenig vermisst. Was würden die Bauherren nun nach einem/zwei/drei Jahren anders machen. Wie ist die Bauqualität? Was wurde vielleicht im Nachhinein noch weiter optimiert? Was wurde nachträglich noch alles „ergänzt“ –> speziell im Bereich Außenanlagen. Und und und…
So können wir hoffentlich dem ein oder anderen Hausbauer an der ein oder anderen Stelle vielleicht einen guten Tipp, Informationen oder Anregungen bieten. Wir werden hier auch über unsere Erfahrung mit Noriplana berichten.
Hier ist der Artikel zum Vertrag mit Noriplana (28.12.2015)
Hier ist der Artikel zum Zwischen-Fazit mit Noriplana (ein Jahr nach Baubeginn, 13.08.2018)
Warum heißt das Projekt eigentlich „Einfamilien-Traumhaus“?
Wir haben vor ein Haus zu bauen, was für eine Familie ein Traumhaus ist. Klar, kann man gar nicht sagen, wann ein Haus ein Traumhaus ist. Schließlich ist das extrem subjektiv. Die einen wollen unbedingt mitten in einer Stadt leben. Da würde unsere Lage vom Haus schon von Anfang an gar nicht passen und man würde nicht von einem Traumhaus sprechen. Andere wollen unbedingt einen Keller. Haben wir nicht zu bieten, also wieder kein Traumhaus. Wir bauen halt unser Traumhaus für unsere Familie. Sicherlich haben wir hier und da noch Kompromisslösungen finden müssen und es ging/geht nicht alles so wie man es sich wünscht ;-). Aber rein von der Planung kommt es unserer Vorstellung schon sehr, sehr nahe. Wir hoffen, dass es in der Realität dann wirklich ein Familien-Traumhaus oder eben ein EinfamilienTRAUMhaus oder aber ein Einfamilien-Traumhaus ist ;-).
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